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Eisenmangel – Wie du ihn erkennst und was du dagegen tun kannst

Du fühlst dich ständig müde und erschöpft? Dann könnte es an einem Eisenmangel liegen. Denn jeden Tag ausreichend Eisen zu sich zu nehmen, ist gar nicht immer so einfach — vor allem, weil nur ein Bruchteil des Eisens, das wir über unsere tägliche Ernährung zu uns nehmen, im Darm aufgenommen werden kann.

 

Eisenmangel: Eisen-Haushalt zusätzlich unterstützen.

 

Da kann es sich schon mal schwierig gestalten, auf die empfohlenen 10 bis 15 mg Eisen pro Tag zu kommen. Und nimmst du langfristig weniger Eisen auf, als du eigentlich brauchst, kommt es schlussendlich zu einem Mangel. Wir wollen dir in diesem Artikel also erklären, was ein Eisenmangel für dich und deinen Körper bedeutet, wie du die Symptome ausmachen und was du dagegen tun kannst.

Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keinen ärztlichen Rat. Bei akuten Symptomen empfehlen wir, als erstes einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen und sich professionellen Rat einzuholen.

Eisenmangel – Gähnende Frau

Wie äußert sich Eisenmangel?

Häufig gehen Betroffene wegen ganz unterschiedlichen Symptomen zum Arzt. Nicht immer ist sofort klar, dass diese Symptome auf einen Eisenmangel hinweisen, denn sie können auch zu vielen anderen Krankheitsbildern passen.

Zu den häufigsten Symptomen von Eisenmangel gehören:

  • chronische Müdigkeit
  • Schwindel
  • Blässe
  • Kopfschmerzen
  • verminderte Belastbarkeit
  • Haarausfall
  • brüchige Nägel
  • schwaches Immunsystem
  • Restless-Legs-Syndrom
  • Nackenverspannungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Nagel- und Haarveränderungen

Wenn du also die Vermutung hast, von einem Eisenmangel betroffen zu sein, solltest du unbedingt den Arzt oder die Ärztin deines Vertrauens aufsuchen und dir professionellen Rat einholen. Ein Bluttest kann schnell Klarheit darüber bringen, ob zu viel oder zu wenig Eisen im Körper vorhanden ist. Die Symptome können einem auf Dauer schließlich ganz schön zusetzen und Körper und Psyche belasten. Wenn du die Ursache geklärt hast, kannst du das Problem an der Wurzel packen.

Was bedeutet ein hoher oder niedriger Ferritinwert?

Ferritin ist ein Protein, das eine wichtige Rolle im Eisenstoffwechsel spielt und in deinem Körper für die Speicherung des Spurenelements zuständig ist. Anhand der Ferritinkonzentration im Blut können Ärzte und Ärztinnen erkennen, wie es um deine Eisenreserven steht. Ein hoher Ferritinwert kann darauf hinweisen, dass der Körper über ausreichend Eisenspeicher verfügt. In manchen Fällen kann er sogar ein Zeichen für Eisenüberschuss sein.
In beiden Fällen ist es wichtig, dass du die Ursachen für auffällige Ferritinwerte sorgfältig untersuchen lässt, um entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können.

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Welche Nahrungsmittel enthalten viel Eisen?

Wer mehr eisenhaltige Lebensmittel auf seinen Speiseplan schreibt, nimmt natürlich auch mehr Eisen auf. Grundsätzlich eignet sich dafür vor allem rotes Muskelfleisch oder tierische Innereien wie Kalbs- und Schweineleber.
Zwar haben auch pflanzliche Lebensmittel, wie zum Beispiel Kreuzkümmel und Kurkuma sowie Haferflocken, Pinienkerne, Kichererbsen und Bohnen einen erhöhten Eisengehalt, aber leider kann der Körper Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln nicht ganz so gut verwerten, wie das aus tierischen Quellen. Es handelt sich nämlich um sogenanntes Nicht-Häm-Eisen, welches eine niedrigere Bioverfügbarkeit hat.

Falls du noch mehr zu den unterschiedlichen Eisenformen in Lebensmitteln erfahren möchtest, schau unbedingt mal in diesen Beitrag hier rein.

Wie kann Eisenmangel behandelt werden?

Leider ist eine einfache Ernährungsumstellung nicht immer ausreichend. Viele Menschen greifen dann zu Eisenpräparaten, um einen Mehrbedarf an Eisen auszugleichen.
Dabei wurde in der Vergangenheit heftig diskutiert, ob man Eisensulfat oder chelatiertes Eisen zu sich nehmen sollte. Präparate mit Eisensulfat können jedoch zu Nebenwirkungen wie Magendruck, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Verstopfungen führen. Die Einnahme dieser Mittel ist daher häufig alles andere als ein Vergnügen. Chelatiertes Eisen hingegen, also Eisen, das an eine Aminosäure gebunden ist, ist erfahrungsgemäß sehr viel verträglicher als Eisensulfat. Zudem hat chelatiertes Eisen auch einen langfristig nachhaltigeren Einfluss auf den Eisenspiegel. Ein Beispiel für chelatiertes Eisen ist Eisen-Bisglycinat.

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Tipps bei Eisenmangel

Wahrscheinlich hast du schon gemerkt, dass die Aufnahme von Eisen im Körper eine ganz schöne Wissenschaft sein kann. Darum haben wir hier noch ein paar kurze Tipps, wie du deine Eisenaufnahme optimieren kannst.

Was darf man nicht zusammen mit Eisen einnehmen?

Im Zusammenhang mit Eisen werden oft auch Magnesium und Calcium genannt. Die beiden können nämlich die Aufnahme des Spurenelements hemmen. Aber auch Milchprodukte, schwarzer und grüner Tee, Kaffee und Rotwein machen es deinem Organismus schwer, Eisen gut aufzunehmen. 2 Stunden vor und nach deiner Eisenaufnahme solltest du daher am besten auf diese Lebensmittel und Nährstoffe verzichten.

Wird Eisen mit Vitamin C besser aufgenommen?

Klare Antwort: Ja. Vitamin C kann die Eisenaufnahme im Körper erhöhen, weshalb es Sinn macht, deine Eisenquellen mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse zu kombinieren. Durch das Vitamin fällt es dem Organismus nämlich leichter, das Eisen in bioverfügbares Häm-Eisen umzuwandeln.
Deswegen setzen wir auch in unseren hochdosierten und veganen Eisen-Tabletten auf die Kombination mit Vitamin C aus Acerola Extrakt. Dafür verwenden wir Eisen-Bisglycinat für eine besonders hohe Bioverfügbarkeit und eine ausgezeichnete Verträglichkeit.

Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement und erfüllt viele wichtige Funktionen in deinem Körper. Eine ausreichende Versorgung ist daher das A und O.
Dennoch schafft es der Großteil der Bevölkerung nicht, den eigenen Eisenbedarf ausreichend zu decken. Vor allem Frauen und Menschen mit fleischarmer Ernährung zählen oft zu den Betroffenen. Die Symptome eines Mangels können wirklich unangenehm sein und langfristig ist er eine Einladung für Folgeerkrankungen. Also hör auf die Signale, die dein Organismus dir sendet und geh im Zweifel zum Arzt.
Und mit unseren Tipps weißt du nun, wie du deinen Körper auch im Alltag optimal mit Eisen versorgen kannst und auf welche Form du dabei setzen solltest.

5 Kommentare

  • Sigrid Fischer

    Die Symtome sind schon da,heute war ich bei meiner Neurologin und sie sagte ich soll bei der nächsten Blut Abnahme auf Eisen Mangel kontrollieren lassen vielen dank mann muß sich manchmal selbst auf der Suche machen danke war sehr hilfsrei

  • Dirk

    Bei mir wurde gerade Eisenmangel festgestellt. Und die Symptome sind genau die die hier genannt werden.

  • Theresa

    Auf mich treffen einfach fast alle aufgelisteten Symptome zu 😧 Ich lasse dann wohl mal meinen Eisenwert bei meinem Hausarzt kontrollieren… Danke für diesen Hinweis!

  • Theo

    Ich bin seit einiger Zeit ungewöhnlich energielos und müde. Bin echt happy durch Zufall auf den Artikel gestoßen zu sein und eine erste mögliche Anlaufstelle zu haben. Vielen Dank. 🫶🏽

  • Jürgen

    Danke für diese hilfreichen Informationen!

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