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Es war einmal: Wieso Bitterstoffe ein großes Comeback verdienen.

Bittertropfen, Bitterstoffe in Kohl

Wann hast du das letzte Mal auf etwas Suuuperbitteres gebissen, bei dem es dir augenblicklich das Gesicht verzogen und den Hals zugeschnürt hat? Vermutlich ziemlich lange her, oder? Wir decken auf, wieso das so ist und welche Vorteile Bitterstoffe für dich bereithalten.

Bittere Gurken?

Bitterstoffe in Gurken

Du musst wissen: Bitterstoffe sind superwertvoll für unser Wohlbefinden. Da wundert es gar nicht, dass immer mehr Menschen heutzutage ergänzend zu Bittertropfen greifen. Es ist auch einfach verrückt, "früher war nämlich alles bitter": Gurken bspw. waren deutlich bitterer im Geschmack! Heute kann sich das kaum noch jemand vorstellen, dabei gab es schon vor hunderten von Jahren Menschen wie Hildegard von Bingen († 1179) oder Leonhart Fuchs († 1566), die ganz viel Wert auf heimische Bitterkräuter legten. In der Medizin bzw. Heilkunde bewandert, waren sie fest davon überzeugt, dass Bitterstoffe Einfluss auf unsere Verdauung nehmen. Übrigens waren damals nicht nur Gurken kleine Bitterschätze, auch Möhren und Auberginen schmeckten viel herber, als wir es gewohnt sind. Selbst Gemüse wie Chicorée und Radicchio, die eigentlich in der Geschmacksnote "bitter" beheimatet sind, schmecken heute mittlerweile fast schon mild. 

Bittertropfen von NATURE LOVE

Wie dein Körper auf Bitteres reagiert

Eins ist wichtig zu verstehen: Es hat einen evolutionären Grund, dass wir Bitteres irgendwie nicht mögen bzw. dass unser Körper auf diesen Geschmack wie auf ein inneres Stoppschild reagiert. Vor tausenden von Jahren war diese Reaktion ein Schutzmechanismus. Bittere Lebensmittel, die wir in der Natur finden konnten, z.B. manche Kürbisgewächse, Vogelbeeren und Co., hat unser Körper als potenziell giftig eingestuft - war ja auch meist so. Daraus hat sich ein körpereigener Automatismus entwickelt: Bitter? Nein, danke - keinen Appetit! Du könntest also noch so großen Heißhunger auf das haben, was gerade vor dir liegt: Sobald deine Geschmacksnerven Bitteres wahrnehmen, lehnt dein Körper das Essen eher ab. Echt wirkungsvoll und ein ganz essenzieller Punkt! Denn was wir nicht mögen bzw. ablehnen, verkauft sich nicht gut, und genau das ist der Grund dafür, dass unsere Lebensmittel systematisch süßer oder milder gezüchtet werden.

Warum wir von "süß" immer mehr wollen

Frau isst Erdbeere

Wenn wir etwas Süßes schmecken, schüttet unser Körper Dopamin aus - ein Hormon, dass dich Freude und Zufriedenheit fühlen lässt. Der süße Geschmack aktiviert also dein körpereigenes Belohnungssystem, denn Süßes (Zucker) kann unserem Körper in Form von Kohlenhydraten am schnellsten Energie liefern. Viel schneller, als es bei Fetten oder Proteinen der Fall wäre. Eigentlich nur logisch, dass unser Körper vor tausenden von Jahren beim Fund einer süßen Beere mit einem Gefühl von "Juhu, gut gemacht, gern mehr davon" reagiert hat. Die Industrie züchtet die natürlichen Bitterstoffe aus Obst und Gemüse heute sogar bewusst weg! Verrückte Vorstellung, oder? Das hat sicherlich den Grund, dass früher bestimmte Bitterstoffe wie Solanin in Kartoffeln oder Tomaten deutlich vermehrt vorkamen - ein Bitterstoff, der schädlich für unsere Gesundheit sein kann. Diesen so gut es geht wegzuzüchten, macht die Lebensmittel also ganz klar sicherer für uns, hat aber leider auch klare Vorzüge für die Industrie: Wir essen mehr (ohne Bitteres) und haben eine "angenehme" Geschmackserfahrung. Vor allem Letztere sorgt dann dafür, dass wir Produkte bzw. Lebensmittel wieder kaufen. Trotz dieser Entwicklung - oder vielleicht genau deswegen - greifen viele Menschen heute ganz bewusst zu Bittertropfen als Ergänzung. Warum das so ist, erfährst du jetzt.

Nach "süß" kommt “oh”

Mit jedem "Mhhhh, süß" steigt unser Blutzuckerspiegel an: Klar, unser Körper erwartet Essen. Das Hormon Insulin wird ausgeschüttet, unser Körper macht sich dazu bereit, den erwarteten Zucker übers Blut in die Zellen zu transportieren, die gerade Energie benötigen. Kommt jetzt aber kein Essen - hast du bspw. nur ein süßes Kaugummi gekaut - kannst du dir vorstellen, dass dein Organismus ein Problem bekommt (vor allem langfristig betrachtet). Mal ganz davon abgesehen, dass der süße Geschmack uns wie gesagt dazu verleitet, mehr zu essen.

Wie Heißhunger zustande kommt

Warum bittere Lebensmittel dein JA verdienen

Löwenzahn, Enzian, Gänseblümchen, Schafgarbe, Wermut, Andorn, Anis, Kümmel, Fenchel, Koriander oder Dill sind wirklich großartige Bitterquellen. Die Kräuter regen die Magensaftproduktion an, dadurch können Nahrungsbestandteile besser verwertet werden und so kommt es seltener zum bekannten Völlegefühl, zu Sodbrennen oder zu starker Gasentwicklung. Bittere Lebensmittel regen außerdem die Galleproduktion in unserer Leber an, was für die Fettverdauung wichtig ist. Eine gut funktionierende Galle hilft nämlich dabei, Abfallstoffe und Giftstoffe aus deinem Körper zu entfernen. Sehr stark Bitteres kann deinen Appetit aber auch hemmen, vor allem in höherer Dosis. Du erinnerst dich: Dein Körper sieht Bitteres als potenziell gefährlich an, hemmt deinen Appetit entsprechend - ein wertvoller Schutzreflex!

Bitterstoffe ergänzend einnehmen: Worauf du bei Bittertropfen achten solltest!

  • Bio-Zertifizierung: Für eine Top-Qualität lohnt es sich, auf ein Bio-Produkt zu setzen, das achtsam aus Pflanzen und/oder Kräutern gewonnen wird
  • Hildegard von Bingen: Sie wusste schon vor hunderten von Jahren genau über die Vorteile von Bitterstoffen Bescheid - achte auf Rezepturen, die an ihre Lehren angelehnt sind
  • Ohne Alkohol: Sollte eigentlich gar kein Thema sein, oder? Viele Hersteller nutzen allerdings Alkohol, um ihre Rezeptur zu stabilisieren - muss nicht sein!
  • Einnahme: Bitterstoffe als Nahrungsergänzung gibt es in verschiedenen Darreichungsformen. In Tropfenform eingenommen, kommt deine Zunge damit in direkten Kontakt - schneller geht's also nicht. Unsere hochdosierten Bio Bittertropfen sollten vorzugsweise nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
  • Spezial-Tipp: unabhängige Tests
    Schau dir am besten Vergleichsplattformen an, die Produkte unabhängig testen oder lies dir unabhängige Kundenbewertungen durch - die Erfahrungen von anderen helfen meist sehr bei der Orientierung. So haben unsere Bio Bittertropfen bspw. die Vergleichssieger-Auszeichnung von der unabhängigen Plattform vergleich.org erhalten - in der Kategorie "Mittel zum Abnehmen Vergleich 2024". Wir freuen uns! Und sehen darin ein absolutes Zeichen dafür, dass wir es richtig machen: Unsere Bio Bittertropfen sind vegan, bio-zertifiziert, entwickelt nach den Lehren von Hildegard von Bingen und kommen ohne Alkohol aus!
Bio Bittertropfen ohne Alkohol

Bitterstoffe verschwinden also nach und nach von unserem Speiseplan, wir können aber auch bewusst gegensteuern und für ein mehr als verdientes Comeback sorgen: Bauernmärkte, Hofläden und Bio-Supermärkte sind gute Orte, um Lebensmittel zu finden, die etwas reicher an Bitterstoffen sind. Dort gekaufte Lebensmittel stammen meist von kleineren Höfen bzw. aus traditionellem Anbau und werden tendenziell weniger verändert. Ergänzend kannst du natürlich immer auf unsere Bio Bittertropfen zählen.

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