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Mit Fasten zum Wohlfühl-Ich? Das solltest du wissen

Eine Frau, die Gemüse in der Hand hält

Fastenmethoden gibt es viele – von jeder von ihnen versprechen wir uns den ein oder anderen Effekt auf Gesundheit oder Gewicht. Doch wer erfolgreich sein will, der muss vor allem am Ball bleiben – und das geht nur, wenn du dich langfristig mit neuen Routinen wohlfühlen kannst. Welche Fastenmethode also vielleicht genau die richtige für dich ist und wie Bitterstoffe und unser Probiona Kulturen Komplex dich beim Fasten begleiten können, erfährst du in diesem Beitrag – sei gespannt!

Fasten. Warum eigentlich?

Bewusst aufs Essen verzichten? Das gibt es schon, seit Nahrung ständig für uns Menschen verfügbar ist. Bereits die alten Griechen und Ägypter waren überzeugt von den wohltuenden Effekten des Fastens – egal ob für Körper, Geist oder unsere spirituelle Verbundenheit.

Fasten ist in vielen Religionen bekannt – zum Beispiel in der christlichen Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern oder im muslimischen Fastenmonat Ramadan. Gläubige wollen so ihre Selbstdisziplin, Dankbarkeit oder spirituelle Bindung stärken. Dafür verzichten sie auf spezielle Lebensmittel oder essen nur zu bestimmten Zeiten – oft auch in Kombination mit Gebeten und Meditation.

Neben religiösen Gründen gibt es in der Welt des Fastens noch viele weitere Varianten und Ausprägungen. Heilfasten soll, wie der Name schon verrät, deinen Körper heilen und entschlacken. Dafür kommt über mehrere Tage oder Wochen nur noch leichte oder flüssige Kost auf den Teller. Beim Saftfasten zum Beispiel werden feste Mahlzeiten durch Obst- und Gemüsesäfte ersetzt. Und bei einer Basenkur sind nur noch basische Lebensmittel erlaubt. Die sollen dabei helfen, deinen Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen.

 Schaubild von vier verschiedenen Symbolen: gefaltete Hände, Besteck, durchgestrichenes Besteck und ein Glas Wasser

Was passiert in unserem Körper, wenn wir fasten?

Beim Fasten stellt sich unser Körper darauf ein, erst einmal ohne Nahrung auskommen zu müssen, und schaltet in den Energiesparmodus. Dabei verlangsamt sich der Stoffwechsel, so dass wir insgesamt weniger Energie verbrauchen. Zusätzlich werden alternative Energiequellen mobilisiert, wie unsere Zucker- und Fettreserven. Dadurch sinkt nicht nur der Insulinspiegel, sondern wir können auch Gewicht verlieren und abnehmen.

Außerdem gibt es noch einen weiteren Nebeneffekt: Denn wenn unser Körper auf seine Reserven zurückgreift, werden auch alte und beschädigte Zellen abgebaut und zu Energie recycelt. Gleichzeitig entsteht so Platz für frische und gesunde Zellen. Ganz schön clever, oder?
Dieser Entgiftungsprozess wird auch Autophagie genannt. Wissenschaftler vermuten, dass uns Autophagie jünger aussehen lässt und uns auch vor negativen Folgen des Alterns bewahren kann.

Doch nicht nur unsere Zellen, auch unsere Verdauung kann sich während des Fastens erholen. Dort leben nämlich mehrere Tausend Bakterienkulturen, die von der veränderten Zusammensetzung unserer Darmflora während des Verzichts profitieren. Übrigens: Ein paar dieser Bakterienkulturen stecken auch in unserem Probiona Kulturen Komplex mit Bio-Inulin. Die rund 20 Milliarden koloniebildenden Einheiten je Tagesdosis werden extra in magensaftresistente Kapseln verpackt, so dass die kleinen Mikroorganismen wohlbehalten in deinem Darm ankommen.

Bei all den tollen Effekten, die das Fasten haben kann, darfst du aber nicht vergessen, dass der Verzicht auf Nahrung auch eine große Belastung für deinen Körper sein kann.
Die richtige Vorbereitung und vor allem ein Gespräch mit deinem Arzt oder deiner Ärztin sind darum besonders wichtig. Denn Fasten eignet sich nicht für jeden. Insbesondere Menschen mit gewissen Vorerkrankungen, aber auch Schwangere und Stillende sollten aufs Fasten verzichten.

Welche Fastenmethode ist die richtige für dich?

Damit das Fasten zum Erfolg wird, solltest du dich für eine Variante entscheiden, die gut zu dir, deinem Alltag und deinen Gewohnheiten passt. Schlafenszeiten, Ernährungsmuster, Sportrhythmus und Arbeitsalltag – all das spielt bei der Auswahl der passenden Fastenmethode eine Rolle. Klingt vielleicht erst mal kompliziert, doch du wirst sehen: In der Welt des Fastens ist für jeden etwas Passendes dabei.

Was bedeutet Intervallfasten?

Beim Intervallfasten (oder auch intermittierenden Fasten) geht es weniger darum, was du isst, sondern wann du isst.
Denn bei dieser Methode wechselst du immer wieder zwischen Fasten- und Essensphasen. Je nach Variante können diese Phasen mehrere Stunden, aber auch mehrere Tage dauern.
Dadurch hat dein Organismus genügend Zeit, sich auszuruhen und sich zu erholen.

Schaubild eines Kuchendiagramms, auf dem ein Zeitraum von 16 Stunden und von 8 Stunden dargestellt sind.

Das Intervallfasten erfreut sich schon seit Jahren immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder, denn es gibt viele verschiedene Varianten, so dass für jeden Alltag etwas Passendes dabei ist. Außerdem folgt auf jede Fastenphase auch immer ein Abschnitt, in dem du dich ganz normal ernähren kannst. Das macht es dann direkt viel angenehmer, oder?
Die wahrscheinlich verbreitetste Variante ist die 16 : 8-Methode. Das bedeutet, dass du am Tag 16 Stunden fastest und innerhalb der restlichen 8 Stunden normal essen kannst. Kleines Rechenbeispiel? Wenn du um 19 Uhr deine letzte Mahlzeit eingenommen hast, kannst du am nächsten Tag ab 11 Uhr frühstücken. Perfekt also für alle Langschläfer:innen.

Schaubild eines Kalenders mit der Aufschrift "5 Tage essen, 2 Tage fasten"

Bei der 5 : 2-Methode wird an fünf Tagen in der Woche normal gegessen, an zwei Tagen wird gefastet. An diesen beiden Tagen sind sogar kleinere Mahlzeiten erlaubt, jedoch solltest du insgesamt nicht mehr als 500 bis 600 kcal pro Tag zu dir nehmen. So kannst du dir deine Fastenzeit ganz flexibel einteilen und musst dich die meiste Zeit der Woche nicht groß einschränken.

Für alle, die nicht ständig auf die Uhr oder den Kalender gucken möchten, eignet sich die 1 : 1-Methode. Der Zeitplan ist denkbar einfach: einen Tag fasten, einen Tag normal essen. An den Fastentagen musst du auch nicht komplett auf Nahrung verzichten. Allerdings sollte deine Kalorienzufuhr insgesamt unter 500 kcal liegen.

Wenn du jetzt noch mehr übers Intervallfasten erfahren möchtest, schau doch mal in unseren Blogartikel rein. Da findest du weitere Infos zur „Diät nach Zeitplan“.

Was isst man beim Fasten nach Hildegard von Bingen?

Hildegard von Bingen war ein echtes Universaltalent des Mittelalters. Sie hat sich ausführlich mit Natur, Ernährung und Gesundheit beschäftigt und dabei auch gleich mehrere Fastenmethoden entwickelt. Das milde bzw. sanfte Fasten nach Hildegard von Bingen setzt auf leicht verdauliche und basische Lebensmittel. Das umfasst vor allem gedünstetes Gemüse, viele Kräuter und Dinkel in Form von Brot, Suppe oder gleich als ganzes Korn. Diese Zutaten werden dann über den Tag verteilt innerhalb von 3 Mahlzeiten zu sich genommen. Das ist natürlich superangenehm, denn so musst du nicht komplett auf feste Nahrung verzichten und kannst deinen Essensrhythmus beibehalten. Außerdem wichtig: viel trinken, am besten Wasser und ungesüßten Kräutertee.
Tierische Produkte, Zucker und Kaffee sind bei dieser Form des Fastens tabu.
Und wenn dich doch mal der Heißhunger packt? Auch darauf hatte Hildegard schon vor fast 1.000 Jahren eine Antwort: Bitterstoffe. Ihnen werden viele wohltuende Effekte für den ganzen Körper nachgesagt und du findest sie in diversen Lebensmitteln, Gewürzen und Kräutern. Und in unseren Bio Bittertropfen. Entwickelt nach den Lehren von Hildegard von Bingen enthalten sie einen hochdosierten 5 : 1-Extrakt aus 9 erlesenen Bio-Kräutern und Bio-Pflanzen. Außerdem kommen sie ganz ohne Alkohol, Zuckerzusatz oder andere unnötige Zusätze aus, so dass sich dein Körper beim Fasten aufs Wesentliche konzentrieren kann.

Schaubild mit 3 Komponenten: Leichte Kost, Tabus und Bio Bittertropfen.

Wie funktioniert Heilfasten nach Buchinger?

Otto Buchinger war ein deutscher Arzt und hat das Heilfasten geprägt wie kaum ein anderer. Bei seiner Fastenmethode verzichtest du weitestgehend auf feste Nahrung und nimmst lediglich Gemüsebrühe, Kräutertee und Obstsäfte zu dir.
Doch bevor es losgeht, solltest du deinen Körper ein bis zwei Tage lang mit leichter Kost einstimmen. Danach beginnt dann das eigentliche Fasten, das von 5 Tagen bis hin zu mehreren Wochen andauern kann – je nach Verfassung und Verlauf. Während dieser Zeit sind viel Flüssigkeit (mindestens 2–3 Liter pro Tag) und ausreichend Ruhe das A und O. Das Fastenbrechen läutet dann das Ende des Verzichts ein. Traditionell gibt es dazu einen Apfel. Und auch wenn es verlockend wirkt, solltest du anschließend nicht direkt zum All-you-can-eat-Buffet laufen. Das würde nicht nur deinen Körper überfordern – wahrscheinlich wärst du auch schon nach der Vorspeise pappsatt. Nimm dir also ausreichend Zeit, um dich wieder an feste Nahrung zu gewöhnen – etwa halb so lang, wie deine Fastenphase gedauert hat.

Schaubild mit frei Komponenten: Entlastungstage, Fastenzeit, Fastenbrechen.

Deine Methode – dein Erfolg

Fasten kann wahrlich eine Herausforderung für Körper und Geist sein. Der Schlüssel ist, genau die Methode zu finden, die zu dir passt. Suchst du eher nach einer schnellen Kur? Dann könnte das Fasten nach Buchinger genau richtig für dich sein. Wenn du aber nicht auf kleinere Mahlzeiten verzichten möchtest, wird dir vermutlich das Fasten nach Hildegard von Bingen eher zusagen. Und Langschläfer können mit einer Form des Intervallfastens regelmäßig und sogar über einen längeren Zeitraum vom Fasten profitieren.

Egal welche Methode – mach dir das Fasten so einfach wie möglich. Und ergänzend dazu, kannst du auf unsere Bitterstoffe setzen oder deinen Darm um ein paar Bakterienkulturen reicher machen. Auf jeden Fall wünschen wir dir ganz viel Erfolg beim Ausprobieren und im Anschluss ein genussvolles Fastenbrechen.

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