Wenn es überall sprießt und grünt, pfeifen die Vögel es von den Dächern: Der Frühling naht! Mit dem Frühjahrsbeginn wirbelt jedoch nicht nur fröhliche Aufbruchstimmung, sondern auch feiner Blütenstaub durch die Luft. Aber keine Sorge: Damit du diese Saison in vollen (Atem-)Zügen genießen kannst, zeigen wir dir einfache Tipps und Tricks für die Allergiesaison. Erfahre außerdem, wie dich Vitamin A und Schwarzkümmelöl im Frühling sinnvoll begleiten können.
Heuschnupfen: dein Immunsystem in Alarmbereitschaft
Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion der oberen Atemwege auf Pflanzenpollen. Dein Immunsystem stuft die harmlosen Blütenpollen als Krankheitserreger ein und schaltet pflichtbewusst auf Abwehr. Die Symptome lesen sich wie eine klassische Erkältung: verstopfte Nase, brennende Augen, Husten, Atemprobleme, trockene Schleimhäute, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit. Weil sich die Allergene mancher Pollen und mancher Lebensmittel stark ähneln, reagiert das Immunsystem oft auch empfindlich gegenüber Nahrungsmitteln wie Obst, Gemüse und Nüssen. Hier spricht man dann von einer Kreuzallergie.
Du siehst: Die Natur kann uns auch mal ganz schön ärgern. Praktischerweise bietet sie aber gleichzeitig eine Vielzahl von Nähr- und Pflanzenstoffen, die Abhilfe versprechen. So kannst du sie nutzen.
Tipp 1: Immunsystem und Schleimhäute unterstützen – mit Vitamin A
Wie wir jetzt wissen, sind Allergien auch immer eine Belastung für unser Immunsystem. Ein bisschen Unterstützung für die innere Abwehr kommt da also genau richtig. Wahrscheinlich denkst du jetzt sofort an Zitronen und Vitamin C, oder? Aber wusstest du, dass auch das lebenswichtige Vitamin A in unserem Immunsystem eine wichtige Rolle spielt? Gleichzeitig trägt das Vitamin zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei, die ja bei Allergien oft besonders belastet sind. Solltest du also von fiesen Pollen betroffen sein, macht es Sinn, dir deine Vitamin-A-Quellen mal genauer anzuschauen.
Vitamin A kann unser Körper nicht selbst herstellen, wir müssen es über die Nahrung aufnehmen. Dort steckt es vor allem in tierischen Produkten wie Leber, Milch und Butter. Pflanzliche Lebensmittel wie Möhren und Kürbis enthalten zwar jede Menge Betacarotin – das muss vom Körper aber erst noch zu Vitamin A umgewandelt werden. Bei veganer oder vegetarischer Ernährung kann es also sinnvoll sein, deinen Körper zusätzlich zu unterstützen, z.B. mit unseren Tropfen. Die versorgen dich täglich mit hoch bioverfügbarem Vitamin A, ganz ohne Alkohol oder unnötige Zusätze. Gut, oder?
Tipp 2: durchatmen dank wohltuendem Dampf
Hast du es schon einmal mit Inhalieren versucht? Bereite dir in einem Topf aus 1 Liter heißem Wasser (Achtung: Das Wasser darf nicht mehr kochen!) und 9 g Meersalz eine isotonische Kochsalzlösung zu. Achte bei der Wahl des Meersalzes unbedingt darauf, dass keine Zusätze wie Jod enthalten sind, da dies deine Schleimhäute reizen kann. Leg dir nun ein Handtuch über den Kopf und inhaliere den Dampf für ca. 15 Minuten. Der Wasserdampf befeuchtet und reinigt deine Atemwege, während die Wärme und Feuchtigkeit deine Nasenschleimhäute kurzfristig beruhigt.
Tipp 3: reichlich Wasser trinken
Einfach, aber wirkungsvoll: Wenn du täglich mindestens 2 Liter Wasser trinkst, kannst du dem Austrocknen deiner Schleimhäute vorbeugen. Denn nur befeuchtete Schleimhäute sind starke Schutzbarrieren.
Tipp 4: Badeöle mit dem gewissen Etwas
Was gibt es Schöneres als ein entspannendes Bad? Wenn du ätherische Öle wie Pfefferminz- oder Fenchelöl hinzugibst, kann nicht nur deine Seele besser durchatmen. Auch die Schleimhäute in Mund und Nase freuen sich über die aufsteigenden Dämpfe.
Tipp 5: für ein pollenfreies Zuhause sorgen
Für dein Zuhause solltest du ein striktes Pollenverbot verhängen, um deinem Immunsystem eine wohlverdiente Pause zu gönnen. Dafür reichen schon ein paar einfache Handgriffe:
- Zieh die Straßenkleidung nicht im Schlafzimmer aus
- Wechsle mindestens wöchentlich deine Bettwäsche
- Sauge die Böden, Sofas, Sessel und Teppiche regelmäßig gründlich ab
- Lass deine Wäsche nicht im Freien trocknen
- Wasch dir abends die Haare oder bürste sie gründlich
Tipp 6: richtig lüften
Auch das richtige Lüften will bei Heuschnupfen gelernt sein. Wegen der geringeren Pollenbelastung solltest du in der Stadt lieber morgens und andersherum auf dem Land am besten abends lüften. Nachts sollten die Fenster geschlossen bleiben. Übrigens: Ein frischer Regenschauer eignet sich immer perfekt, um pollenfreie Luft zu schnappen – egal zu welcher Tageszeit.
Dein Ernährungsplus für den Frühling: Schwarzkümmelöl
Zum Abschluss haben wir noch einen zusätzlichen Ernährungstipp für dich. Denn ausreichend Nährstoffe und die richtigen Fettsäuren sind für einen Wohlfühl-Frühling unverzichtbar. Unser Tipp? Schwarzkümmelöl! Es strotzt nur so vor Vitaminen und Mineralstoffen und versorgt dich darüber hinaus auch mit wertvollen ungesättigten Fettsäuren. Schon vor mindestens 3.500 Jahren wussten die Menschen im alten Ägypten und in Westasien die natürlichen Inhaltsstoffe von Schwarzkümmel zu schätzen. Nicht umsonst nannte man das Öl auch das „Gold der Pharaonen“. Also wenn das nicht überzeugt?
Unsere Bio-Schwarzkümmelöl Kapseln versorgen dich über 4 Monate mit 500 mg Linolsäure pro Tag. Um an die wertvollen Pflanzenstoffe zu gelangen, wird unser Schwarzkümmelöl kaltgepresst und in unsere Kapseln gefüllt. Apropos: Wusstest du, dass Schwarzkümmelöl in Kapselform gar nicht so üblich ist, dafür aber einen großen Vorteil bietet? Im Gegensatz zu Öl in Flaschen kommt es in Kapseln nämlich mit viel weniger Sauerstoff in Kontakt. Das sorgt für eine längere Haltbarkeit und ist außerdem besonders einfach zu dosieren. Easy.
Einfach mal den Frühling genießen? Nicht immer leicht. Doch mit ein paar einfachen Tricks und den richtigen Zutaten wie Vitamin A und Schwarzkümmelöl kannst du hoffentlich doch noch echte Frühlingsgefühle erleben.
Lisa
So hilfreich, vielen Dank! Das Schwarzkümmelöl hat mir bei meiner Pollenallergie so geholfen