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5 Gründe für einen langsamen Stoffwechsel

Frau in Bett

Mit dem Stoffwechsel ist es ähnlich wie mit einem Lagerfeuer: Wenn das Feuer nicht genug Sauer- und Brennstoff bekommt, lodert es nur schwach und liefert wenig Wärme. Einen langsamen Stoffwechsel spüren wir im Körper dann z.B. als Erschöpfung, Gewichtszunahme oder Verstopfung. Die häufigsten Ursachen, was du dagegen tun kannst und wieso eine ausgewogene Ernährung mit allen Mikronährstoffen, z.B. Zink, besonders wichtig ist, erfährst du jetzt.

First things first: wie du einen langsamen Stoffwechsel erkennst

Der Stoffwechsel beginnt, wenn dein Körper die aus der Nahrung aufgenommenen Nährstoffe bereits in ihre Einzelbestandteile (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) zerlegt und in die Blutbahn gegeben hat. Also in dem Moment, in dem diese drei Nährstoffgruppen in deinem ganzen System verteilt und anschließend für alle möglichen Prozesse eingesetzt werden, z.B. zum Muskelaufbau oder zur Neubildung von Zellen. Dein Körper nimmt also Stoffe zu sich und wandelt sie in etwas um, was er wiederum für dich einsetzt. Suuuperwichtig - das wird umso klarer, wenn es an irgendeiner Stelle mal nicht so rundläuft. Daran erkennst du, dass dein Stoffwechsel möglicherweise verlangsamt arbeitet:

  • Du nimmst zu, obwohl du nichts an deiner Ernährung verändert hast
  • Das Abnehmen fällt sehr schwer
  • Du fühlst dich grundlegend erschöpft oder müde
  • Du hast mit Verdauungsproblemen zu tun, hauptsächlich mit Verstopfung
  • Haut, Haare und Nägel sind trocken bzw. brüchig
  • Du fröstelst öfter
  • Deine Stimmung schwankt

Infografik Anzeichen für einen langsamen Stoffwechsel

Ursache #1: Alles wird langsamer mit dem Alter

"Wenig überraschend", denkst du dir jetzt vielleicht. Das Interessante jedoch ist, dass wir bei "Alter" schon vom 30. Lebensjahr aufwärts sprechen (autsch). Ganz viele Faktoren wie Hormonschwankungen und Co. entscheiden ab dann, wie schnell deine Stoffwechselaktivität fortlaufend abnimmt.

lachende Frau

Ursache #2: Dein Hormonhaushalt braucht Aufmerksamkeit

Hormone können echte kleine Unruhestifter sein. Sie beeinflussen wirklich aaalles im Körper - auch den Stoffwechsel. Eine Unterfunktion der Schilddrüse führt bspw. dazu, dass weniger Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) produziert wird - Hormone, die deinen Stoffwechsel ankurbeln. Aber auch andere hormonelle Ungleichgewichte können den Stoffwechsel verlangsamen.

Ursache #3: mehr Muskelmasse, mehr Antrieb

Wie, Muskeln auf Platz 3? Ja, und das aus gutem Grund: Unsere Muskeln verbrauchen im Körper mit Abstand am meisten Energie. Allein das Erhalten des Muskelgewebes kostet deutlich mehr Energie, als es z.B. bei unserem Fettgewebe der Fall ist. Wer also ein Defizit an Muskeln hat, der hat auch einen geringeren Kalorienverbrauch - damit möglicherweise auch einen langsamen Stoffwechsel.

Frau bei Übung

Ursache #4: Genetik sticht alles 

Die Grundgeschwindigkeit, mit der dein Körper Energie verbrennt, ist genetisch vorbestimmt. Und übrigens auch, wie effizient deine körpereigenen Enzyme und Hormone arbeiten. Das sollte nicht unterschätzt werden, denn genau diese Enzyme und Hormone steuern quasi jeden Stoffwechselvorgang, wie z.B. die Umwandlung der von dir aufgenommenen Nahrung zu Energie oder auch die Regulierung deines Blutzuckerspiegels. Ähnlich wie bei Ursache 1, deinem Alter, sind einem hier ein wenig die Hände gebunden, wenn es darum geht, bewusst etwas dagegen zu tun … oder etwa nicht?

zwei Frauen

Ursache #5: Volle Nährstoffdepots machen den Unterschied

Ursache Nummer 5 - unser persönlicher Platz 1, denn wer seinen Körper achtsam und bewusst mit den wichtigen Nährstoffen versorgt, kann alle anderen der oben genannten Ursachen positiv beeinflussen. Ja, wirklich! Eine ausgewogene Ernährung bildet das absolute Fundament für einen normal funktionierenden Stoffwechsel: Ohne Nährstoffe geht nun mal gar nichts. Dieses Thema ist entscheidend, deshalb lass uns bei dieser Ursache ein wenig in die Tiefe gehen. Es ist nicht nur elementar, dass du deinen Körper mit genügend Makronährstoffen versorgst, sondern unbedingt auch mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen usw. (also mit allen Mikronährstoffen). Diese Mikronährstoffe - nehmen wir zum Beispiel Zink - sind aktiv in etlichen Stoffwechselprozessen involviert. So ist der Mineralstoff Zink am Kohlenhydrat-Stoffwechsel, am Fettsäure-Stoffwechsel, am Stoffwechsel von Makronährstoffen, am Säure-Basen-Stoffwechsel und sogar an der Zellteilung und vielem mehr beteiligt.¹

Bleiben wir bei dem Beispiel … Was dein Zinkhaushalt mit anderen Ursachen für einen langsamen Stoffwechsel zu schaffen hat? Werden wir älter, können wir einen erhöhten Bedarf an Zink haben - da unser Körper dieses Spurenelement natürlicherweise auch bei Enzymprozessen und dem Zellstoffwechsel benötigt. Tatsächlich enthalten viele Enzyme unseres Primärstoffwechsels Zink - ein Mangel beeinträchtigt also den Stoffwechsel aller Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe). Bei Hormonen verhält es sich übrigens ganz ähnlich. Außerdem setzt dein Körper den Mineralstoff bei der Eiweißsynthese ein.¹ Das meint die Herstellung von Proteinen, die in deinem gesamten Körper vorkommen - zu einem großen Teil besteht dein Muskelgewebe aus Proteinen. Decken wir unseren Tagesbedarf an Zink langfristig nicht, kann das an einigen Stellen im Körper auffallen.

Infografik: Auf einen Blick - Mikronährstoffe

 

Unsere Tipps für deinen Stoffwechsel

Halten wir fest: Nährstoffe wie Zink? Seeehr wichtig! Wir empfehlen auch deshalb gerne, die wichtigsten Mikronährstoffe 1x jährlich kontrollieren zu lassen. Dabei handelt es sich nicht um eine Kassenleistung, hier liegt die Entscheidung bei jedem und jeder selbst. Wenn du dich für unsere Zink Tabletten als innere Unterstützung entscheidest, dann erwartet dich ein praktischer Jahresvorrat für verschiedene Stoffwechselprozesse, Haut, Haare, Immunsystem und vieles mehr.¹ Wie viel Zink in einer Tagesdosis enthalten ist? 25mg, dabei handelt es sich um elementares Zink - unsere Tabletten sind bewusst hochdosiert. Die Einnahme kannst du ganz easy nur 1x täglich flexibel in deinen Tagesablauf integrieren. Abgesehen davon wollen wir dir natürlich noch ein paar Kniffe mit an die Hand geben, mit denen du deinen Stoffwechsel ankurbeln kannst:

  • Zimmerwarmes oder warmes Wasser trinken, und davon viel:2,5 Liter pro Tag ist ein guter Richtwert. Im Ayurveda wird vor allem zum warmen Glas Wasser am Morgen geraten, um den Stoffwechsel anzuregen. Am besten auf nüchternen Magen, gern mit etwas Zitronensaft und Ingwer verfeinert.
  • Bewegung ja, aber vor allem mit Spaß: Ja, bei intensivem Sport ist unser Stoffwechsel bis zu sechsfach erhöht. Doch wichtiger, als sich zur Bewegung durchzuringen, ist, dass du daran (was auch immer es ist) Freude hast. Ein flotter Spaziergang, schwimmen - ganz egal, denn die langfristige Routine ist viiiel mehr wert als kurze Hochphasen, gefolgt von langen Sportpausen, weil du einfach keine Motivation hast. Du weißt am besten, was dir und deinem Körper langfristig guttut - hör auf deine innere Stimme.
  • Proteine nicht vergessen: Sportler:innen greifen nicht umsonst vermehrt zu proteinreicher Nahrung. Denn um Proteine zu verdauen, braucht dein Körper mehr Energie, als sie dir im Endeffekt zurückgeben. D.h., hier entsteht ein Kaloriendefizit und du wirst dennoch satt.
  • Gut durchatmen: Schon mal von Atemübungen (Pranayama) gehört? Manche kennen diese Praxis aus dem Yoga. Durch die Stimulation bestimmter Bereiche im Körper soll Stress reduziert, Bauchorgane stimuliert, die Atemwege gereinigt und schlussendlich der Stoffwechsel angeregt werden - unser Spezial-Tipp! Im Internet findest du Anleitungen zu einer Vielzahl von Atemübungen. Apropos: Viel Stress hemmt unseren Stoffwechsel, deshalb ist es langfristig auch sehr wichtig, Pausen zum Durchatmen einzuplanen.
  • Massiere dich regelmäßig: Ayurvedische Ölmassagen (Abhyanga) fördern deine Durchblutung und stimulieren gleichzeitig dein Lymphsystem - dadurch können Flüssigkeitsansammlungen im Körper abgetragen werden. Stell dir das wie eine wunderbare innere Reinigung vor. Zum sanften Massieren empfehlen wir Sesamöl, aber auch Jojobaöl in Kombination mit Rosenwasser kommt oft zum Einsatz. Dir sind keine Grenzen gesetzt. Anleitungen findest du im Netz, alternativ führen auch Physiotherapie-Praxen Lymphdrainagen durch.
Zink Tabletten

 

¹ Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen, einem normalen Fettsäure-Stoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Zink hat eine Funktion bei der Zellteilung und trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems, zu einer normalen Eiweißsynthese sowie zur Erhaltung normaler Nägel, normaler Haare und einer normalen Haut bei.

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